NEU (Dezember 2021): In meinem neuen Cubing-Blog freshcuber.wordpress.com gibt es eine überarbeitete Version dieses Speedcubing-Tutorials. Einige Verbesserungen im Text, ein paar zusätzliche Bilder, schaut selbst:
CFOP-Methode: [Einführung und Cross] [F2L]
[OLL] [PLL-Einführung] [PLL, alle Perms]
◊ ◊ ◊
Hier die alte Version von 2013 bis 2020, die nicht mehr upgedated wird:
Fridrich-Methode (CFOP): [F2L] [OLL] [PLL-Einführung] [PLL, alle Perms]
Nachdem ich im vergangenen Artikel gezeigt habe, wie man als Zauberwürfel-Anfänger auf den unteren beiden Ebenen den ersten Schritt zum SpeedCuber machen kann (F2L), geht es jetzt her weiter mit der (gelben) Oberseite des Cubes, denn auch da gibt es einiges zu optimieren. Bei der Fridrich-Methode, die ja auch CFOP genannt wird (Cross, F2L, OLL, PLL), werden nach Fertigstellung der ersten beiden Ebenen im nächsten Schritt die Steine der dritten Ebene so orientiert, dass die Oberseite einfarbig erscheint. Dies nennt man OLL, Orientation of the Last Layer, also Ausrichtung der letzten Ebene.
Bevor man „Full-Fridrich“ kann, wo man (mit ziemlich vielen Zügen) die letzte Ebene in 2 Schritten lösen kann (OLL und PLL, also Orientierung und Anordnung der Steine der letzten Ebene), verwendet man gewöhnlich zunächst eine Vereinfachung: Man macht zunächst das schon bekannte „gelbe Kreuz“, indem man die Kanten der letzten Ebene so orientiert, dass ihre gelben Seiten nach oben zeigen (Schritt 3.1 in der Anfängerlösung). In welcher Reihenfolge sie angeordnet sind (3.2), spielt bei Fridrich zunächst keine Rolle.
Vorteil: Wenn das gelbe Kreuz bereits gemacht ist, gibt es viel weniger Züge zu lernen (nämlich nur 7 statt 57), die die Oberseite vollständig gelb erscheinen lassen.
Man müsste also 50 Zugfolgen mehr lernen, und zwar so gut und sicher, dass sie sich schneller anwenden lassen als es (im längsten Fall) dauert, F R U R‘ U‘ F‘ + f R U R‘ U‘ f‘ zu drehen. Da wird leicht ersichtlich, dass man sich erst einmal auf „2-Look-OLL“ beschränken sollte. Damit ist gemeint, dass man beim ersten Look das gelbe Kreuz macht und quasi beim zweiten Hinschauen den Rest von OLL.
Nachdem man das gelbe Kreuz gemacht hat, bleiben nur noch folgende 7 Fälle zu unterscheiden:
- Sune
- L-Sune (Anti-Sune)
- Headlites
- Chameleon
- Blinker
- Car
- Bowtie
Wie kann man diese 7 Fälle am einfachsten lernen und unterscheiden? Ich habe die Situationen vor einem Spiegel abgeknipst, so dass man Vorder- und Rückseite des Würfels sehen kann. Und Schemazeichnungen der Oberseite habe ich auch gefertigt.
Wenn man das gelbe Kreuz erstellt hat, sind auf der Oberseite entweder 0 oder 1 oder 2 Ecken bereits gelb. Darauf zunächst zu achten, hilft bei der schnellen Erkennung der jeweiligen Situation:
Keine gelbe Ecke oben
Bei null gelben Ecken auf der Oberseite gibt es zwei Möglichkeiten:
Car (OLL 10)
Es handelt sich entweder um die Situation „Car“, bei der 2 gelbe Ecken nach vorne zeigen und die anderen beiden nach hinten (wie die Front- und Rücklichter eines Autos, das auf einen zufährt).
F (R U R‘ U‘) (R U R‘ U‘) (R U R‘ U‘) F‘
Der Zug sieht komplizierter aus, als er ist: F, dreimal „Sexy Move“ und F‘.
Blinker (OLL 09)
Zweite Möglichkeit bei null gelben Ecken oben: Es ist „Blinker“ – dabei zeigen 2 gelbe ‚Lichter‘ nach links und die (rechten) anderen beiden seitlich nach außen (wie seitlich angebrachte Blinker am Heck eines Autos, das nach links fährt).
(f R U R‘ U‘ f‘) (F R U R‘ U‘ F‘)
Auch ganz einfach und schon bekannt (vom „gelben Kreuz“ und auch vom „Sexy Move“): erst „Fru-ruf“ mit kleinem f und dann nochmal mit großem F.
Beim einhändigen Cuben stört mich der Zug f (bzw. Fw), daher mache ich
stattdessen Sune + U‘ + Sune. Wenn ich nicht so lernfaul wäre, hätte ich
hierfür schon längst R U2 (R2 U‘ R2 U‘) R2 U2 R gelernt, was noch schneller geht.
Eine gelbe Ecke oben
Wenn sich 1 gelbe Ecke oben befindet, gibt es ebenfalls 2 Möglichkeiten. Entweder ist es „Sune“ oder „L-Sune“ bzw. „Anti-Sune“, also die gespiegelte Version:
Sune (OLL 07)
Bei „Sune“ hält man die gelb nach oben zeigende Ecke nach vorne links. Wenn dann bei der rechten vorderen Ecke die gelbe Fläche nach vorne zeigt, ist es Sune. Die beiden hinteren Ecken zeigen dann nach rechts und nach hinten, aber die braucht man gar nicht zum Erkennen.
Der Zug ist ja schon aus der Anfängermethode bekannt – wo er allerdings einem anderen Zweck dient (dem Ausrichten des gelben Kreuzes).
R U R‘ U R U2 R‘
Übrigens: Mit mehrfachem Sune (und einigen Drehungen der U-Ebene) lassen sich im Prinzip alle hier gezeigten Fälle lösen (nur dauerts dann halt länger). Wenn Ihr also mal einen bestimmten Zug nicht wisst: Erst einmal Sune machen (den kennt Ihr ja schon von der Anfängermethode). Bei Car und Bowtie mit U bzw. U‘ beginnen und dann erst Sune drehen. Und dann sieht man gleich, wie es weitergeht. Mehr dazu im Artikel OLL-Vorbereitungszüge.
L-Sune (Anti-Sune) (OLL 08)
Der gespiegelte Fall – ich nenne ihn „L-Sune“, andere „Anti-Sune“, sieht so aus: Wenn man die Ecke, deren Gelb nach oben zeigt, nach vorne rechts hält, dann sieht man das Gelb der vorderen linken Ecke nach vorne zeigen. Schaut man – wie abgebildet – von schräg vorne auf die „gelbe Ecke“, sieht man sofort, ob es Sune oder L-Sune ist, indem man schaut, ob die rechte oder linke Nachbar-Ecke einem Gelb entgegenzeigt. Hier ist es also L-Sune, und der Zug ist die genaue Spiegelung des schon bekannten Sune:
L‘ U‘ L U‘ L‘ U2 L
Wer die Links-Drehungen nicht mag (zum Beispiel beim einhändigen Cuben mit der linken Hand), der kann statt dieser Version von Anti-Sune auch die Rückwärts-Version des Sune-Zuges verwenden. Die „gelbe Ecke“ muss dann allerdings hinten rechts stehen, also:
R U2 R‘ U‘ R U‘ R‘
Zwei gelbe Ecken oben
Zeigen bereits 2 gelbe Ecken nach oben, so gibt es drei Fälle zu unterscheiden: Headlights, Chameleon und Bowtie.
Headlights (OLL 04)
Bei „Headlights“ stellen wir uns wieder ein Auto vor. Wir schauen frontal auf die Scheinwerfer (Headlights), aber der Wagen hat einen fetten Heckspoiler, dargestellt durch die beiden hinteren Ecken, deren Gelb schon nach oben zeigt.
(R2 D) (R‘ U2 R D‘) (R‘ U2 R‘)
Diesen Zug finde ich am unpraktischsten zu lernen. Aber die notierten Klammern helfen, dem Ganzen einen Rhythmus zu geben, und sooo schwer ist es ja nun auch wieder nicht.
PS (März 2019): Vielleicht gefällt Euch ja die Version des Headlights-Algos, die Max unten in den Kommentaren vorgeschlagen hat:
(R’ F2) (R U2 R U2) (R’ F2) (R U2 R’)
Zwar ist er etwas länger, aber er braucht keine D-Drehungen und ist vielleicht auch leichter zu merken. Sucht es Euch aus. Oder nehmt beide, falls Ihr herausfindet, welcher der Algos gleichzeitig welche Ecken tauscht…
Chameleon (OLL 05)
Das „Chameleon“ erkennt man daran, dass seine Augen nach außen zeigen und sein Schwanz nach oben. In Grundposition betrachten wir es von der linken Seite, sein „Kopf“ ist also links (und sein linkes Auge glotzt uns an), und rechts hat es seinen Heckspoiler, äh Schwanz. Damit ist auch schon die Verwechslungsgefahr mit Headlights genannt. Also: Wenn man die benachbarten gelben Ecken sieht, die entweder Schwanz oder Heckspoiler bilden, dann ist die nächste Frage: Schauen die beiden anderen Ecken wie Autoscheinwerfer nach vorne, oder wie Chamäleon-Augen zur Seite. Die „Chameleon“-Zugfolge geht dann so:
(r U R‘ U‘) (r‘ F R F‘)
Das Chamäleon beginnt quasi mit einer SexyMove-Variante, die aber ein kleines r hat, also die Mittelebene mitdreht.
Beim einhändigen Cuben stören hier die erweiterten R-Drehungen (r bzw. Rw). Ich helfe mir mit Sune + U‘ + Rückwärts-Sune. Vielleicht sollte ich mir aber dies hier angewöhnen:
Ich könnte das Chamäleon auch so halten, dass es von mir wegläuft (siehe Bild rechts)
und dann (R U R D) (R‘ U‘ R D‘) R2 machen. Der geht natürlich auch sehr gut mit beiden Händen:
Bowtie (OLL 06)
Der dritte Fall heißt „Bowtie“, weil er von oben betrachtet angeblich an eine Krawatte bzw. „Fliege“ erinnert. Bei Bowtie zeigen zwei diagonal angeordnete Ecken mit Gelb nach oben. Wie bei Sune muss man nun die Ecke finden und nach vorne links stellen, bei der dann vorne rechts das Gelb nach vorne zeigt. Ist das nicht der Fall, steht die falsche der beiden gelben Ecken vorne links, und man muss die U-Ebene oder den ganzen Würfel um 180° drehen.
Die Zugfolge für „Bowtie“ lautet:
F‘ (r U R‘ U‘) (r‘ F R)
Sie erinnert sehr stark an Chameleon, nur dass ein F‘ vorangestellt ist, und dieses aber dann am Ende fehlt.
Auch hier stören die erweiterten r-Moves z.B. beim einhändigen Lösen. Daher habe ich noch eine andere Version im Angebot, die ohne solche Züge auskommt. Dafür muss man die Oberseite aber so halten wie rechts gezeigt. Und dann:
(R U2 R D) (R‘ U2 R D‘) R2
Dies ist übrigens die Rückwärts-Version von Headlights. Bowtie und Headlights sind also stärker verwandt, als man ihnen dies ansieht.
Weiter mit CFOP
Um den Würfel komplett mit CFOP (Fridrich) zu lösen, braucht man jetzt nur noch PLL (Permutation of the Last Layer), also das Sortieren der gelben Steine. Das ist Thema des nächsten Artikels. Es sind zwar insgesamt 21 verschiedene Algorithmen, aber keine Angst – einige könnt Ihr schon (echt jetzt, wenn Ihr meine Anfängermethode könnt, könnt Ihr schon die A-Perms, den E-Perm und sogar den H-Perm), und außerdem braucht man ganz am Anfang eigentlich nur 1 oder 2 weitere Perms. Je nach Lernfleiß kann man sich also Wochen oder Jahrzehnte Zeit lassen, bis man Full PLL beherrscht und mit jedem neuen PLL-Algo schneller und schneller wird, sobald dieser besser sitzt.
Zum schrittweisen Umstieg von der Anfängerlösung auf CFOP kann man also nach Erstellen des gelben Kreuzes schauen, ob es ein bereits schon gelernter OLL-Fall ist. Kommt z.B. der Sune-Fall, könnt Ihr sofort OLL fertig machen, denn Sune kennt Ihr ja schon von der Anfängerlösung.
Kommt also ein unbekannter OLL-Fall (zumindest den Namen zu erkennen könntet Ihr schon üben), macht Ihr weiter mit Anfängermethode und richtet das gelbe Kreuz aus, etc. Wenn aber ein bereits gelernter OLL-Fall vorliegt, macht Ihr diesen und dann mit den ersten Perms weiter; das wird im nächsten Artikel erklärt.
Und damit es nicht langweilig wird, sollte man natürlich auch schon die ersten beiden Ebenen mit F2L statt Ebene für Ebene lösen, wie in Teil 1 meiner Fridrich-Einführung beschrieben.
Abschließend noch ein Tipp für angehende Profis: Wer 2-Look-OLL gut beherrscht und zwar nicht auf Full-OLL umsteigen möchte, der könnte sich als nächstes die OLL „Dot Cases“ vornehmen, die dann angewendet werden, wenn gar keine Kante gelb zeigt. Denn das ist ja der ungünstigste Fall bei 2-Look-OLL, weil man bei diesen den doppelten Fru-Ruf machen muss (F R U R‘ U‘ F‘ + f R U R‘ U‘ f‘) statt nur einen. Es gibt zwar eine Methode, das schon im Vorfeld zu vermeiden (mit SledgeHammer), aber auch dies steht in meinem neuen Artikel über Full-OLL.
Fridrich-Methode (CFOP): [F2L] [OLL] [PLL-Einführung] [PLL, alle Perms]
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Moin,
hätte noch eine Idee für die Fisch Situation, nehme ich ganz gerne. Die Ausgangslage ist häufig so.
Ecke oben rechts. Gelbe Fläche vorne rechts.
L U‘ R‘ U L‘ U‘ R
Ist aber nur eine Version die ich ganz gut finde.
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Headlights-Fall
wie du oben selber schreibst ist der von dir und vielen Anderen gelehrte Headlights-Algorithmus für manche ein wenig unpraktisch.
Folgende Zugfolge verwende ich dafür und würde gern wissen was du davon hältst:
(R‘ F2) (R U2 R U2) (R‘ F2) (R U2 R‘)
Ich finde diese Lösung sehr „ästhetisch“ und wie ich schon bemerkt habe, bevorzugst du auch öfters leichte Lernbarkeit und flüssiges Drehen gegenüber dem äussersten Ausreizen von Geschwindigkeit durch möglichst wenig Züge. Könnte dir also vielleicht gefallen 😉
Hi Max. Ja, gefällt mir, vielen Dank. Zwar finde ich inzwischen die D-Drehungen des „alten“ Algos einhändig besser zu drehen als die F-Drehungen hier, aber gerade für Anfänger ist er vielleicht die bessere Wahl.
Man kann auch beide lernen und je nach Stellung der Ecken verwenden, aber das ist schon höhere Mathematik, COLL oder sowas. Und bevor man sowas lernt, wäre erst einmal Full-OLL dran…
Jedenfalls habe ich Deinen Vorschlag oben in den Artikel eingebaut.
Für Anfänger wäre auch folgende noch längere Variante interessant: Da ich lernfaul bin, nutze ich die immer noch für Headlights. Dabei zeigen die Headlights von mir weg, also als ob man selbst am Steuer sitzt: 3x Sexy + 3x Sledgehammer. Da diese Moves elementar sind, lässt sich das ganze auch ohne groß Nachzudenken relativ schnell drehen.
Gibt’s doch nicht, dass jemand noch lernfauler ist als ich…
Wo soll das noch alles hinführen? Am Ende kommt noch jemand auf die Idee einen Zauberwürfel zu erfinden, der sich von selber löst 😉
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F2L Probleme:
Hallo liebe Würfelfans.
Ich habe mich intensiv mit den hier aufgeführten Lösungen des Rubins Cube beschäftigt.
Bei mir sind da allerdings einige Probleme aufgetreten.
Das Problem bei F2L ist dass die Ausgangssituation von Krokodil, Tiger oder Adler in den meisten Fällen gar nicht vorhanden ist.
Also muss man sich Diese erst schaffen.
Oft befinden sich die Ecken, Kanten oder auch Beide in irgend einem Slot.
Und dann bin ich mit der konventionellen Lösung der unteren beiden Ebenen einfach schneller.
Nach etlichen Übungen mit der Friedrich Methode mache ich mir allerdings zu nutze dass sich eine Ecke im Slot befindet. Dann habe ich nämlich genau genommen den Fall dass ich ja schon einen Teil der Züge von entweder Krokodil, Tiger oder Adler gemacht habe.
Also muss ich nur gucken welcher Teil vorliegt, drehe dann den gewünschten Kantenstein in Position und beende die nötige Zugfolge.
Aber auch das benötigt viel gucken und drehen des Würfels und die konventionelle Lösung ist bei mir intus und die Züge fliegen mir so von der Hand. Mittlerweile löse ich die unteren Ebenen mit einer Kombination aus Friedrich und konventioneller Lösung. Je nach dem wo und wie sich die Ecken grade befinden.
Dann kann ich zur Lösung der Letzten Ebene folgendes sagen:
Das Kreuz macht natürlich keine Probleme
Allerdings sind die 7 Lösungsmöglichkeiten um die obere Ebene ganz gelb zu machen nicht alle in die Praxis umsetzbar.
Vorab gesagt alle Lösungen sorgen dafür dass die letzte Ebene komplett gelb wird. Aber einige der Lösungsmöglichkeiten würfeln das vorher sortierte Kreuz wieder durcheinander. Darunter zählen die Lösungen von Blinker, Sune und L-Sune.
Headlights, Car, Bowtie und Chameleon sind im Gegenzug alle lösbar.
Ich habe allerdings eine einigermaßen akzeptabele Lösung gefunden.
Sollte man einen Blinker, Sune oder auch einen L-Sune erhalten, kann durch anwenden eines der lösbaren Verfahren wie zum Beispiel Headlights fortgefahren werden. Dann erhält man in der Regel einen Headlights, Chameleon oder Bowtie.
Danach ist der Würfel wieder mit den entsprechenden Verfahren lösbar.
Wie der Zufall es will hatte ich sogar schon den Fall dass der Würfel danach komplett gelöst war.
Hi Michael, natürlich muss man bei F2L die Ecke und die Kante zunächst in die richtige Position zueinander bringen, damit man sie gemeinsam im passenden Slot versenken kann. Aber auch bei der Anfängermethode (Layer by Layer) musst Du ja erst die weiße Ecke richtig stellen, und für den mittleren Layer dann die jeweilige Kante. Nach einigen Wochen Übung ist man daher mit F2L deutlich schneller als mit LBL, auch wenn es sich zunächst kompliziert anfühlt.
Was die letzte Ebene betrifft: Du machst zwar zunächst das gelbe Kreuz (2-Look-OLL), aber SORTIEREN solltest Du es NICHT. Daher ist es auch egal, ob Blinker, Sune, etc. die Anordnung (Reihenfolge) der gelben Kanten noch verändern oder nicht. Richtig anordnen tust Du die gelben Steine ja dann beim letzten Schritt, PLL.
Wenn Du für OLL nur Algos verwendest, die das Kreuz schon richtig ausgerichtet stehen lassen, dann hast Du ja bei PLL nur die beiden A-Perms, oder den E-Perm (oder den H-Perm). Alle anderen Perms sind ja dafür da, auch Kanten zu sortieren.
Gruß, Roland
Bei mir war das auch so als ich mit F2L angefangen habe, das ich viel langsamer geworden bin, und war ne lange durststrecke bis ich mut f2l wieder bei lbl zeit war. . Ps: Bin bei 18s. Danke roland für (Krokodil,Tiger und Adler)
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