Als kleines Lebenszeichen während der Podcast-Sommerpause und in Pandemie-Zeiten hier ein Foto, das ich vorhin gemacht habe. Am besten singt Ihr dazu „We are family, I got all my sisters with me„. 🙂
Dies ist also meine aktuelle 3×3-Familie von 3x3x1 bis 3x3x11. Der 3x3x1 lässt sich mit etwas Probieren einfach intuitiv lösen. Für den 3x3x3 gibt es ja bekanntlich hier im Blog die beste aller Anfängerlösungen.
Aber für die anderen braucht man eine andere Strategie, die ich im Lösungs-Artikel für den 3x3x4 beschrieben habe. Wie man diese Strategie auf den 3x3x2 überträgt, habe ich in einem Video gezeigt. Und genauso geht es natürlich auch beim 3x3x6 und allen weiteren denkbaren 3×3-Cuboids.
Der würfelförmige 3x3x7 und auch mein neuer 3x3x11 können zwar im Gegensatz zu den bisher genannten Cuboids auch 90-Grad-Drehungen entlang der Längsseiten, aber dennoch löse ich den größten Teil mit der Cuboid-Strategie vom 3x3x4.
Damit das möglich ist, muss man ihn aber zunächst wie einen 3x3x3 in eine Position bringen, wo sich auch die einzelnen Layer drehen lassen. Man muss die Ober- und Unterseite nicht komplett lösen, aber immerhin so weit lösen, dass dort nur gelbe und weiße Sticker zu sehen sind. Beim 3x3x11 muss man natürlich auch auf die korrekte Ausrichtung der drei Schichten in der Mitte achten; also der Kanten und Center. Wenn das geschafft ist, geht es wie beim 3x3x4 etc. mit der Cuboid-Strategie von innen nach außen, Layer für Layer.
Ich finde übrigens, der WitEden 3x3x11 sieht toll aus; gerade weil er nach dem Scramblen die Cube-Form zwar noch erahnen lässt, aber die Sticker der Stirnseiten jeweils eine Reihe hervortreten. Leider jedoch dreht er sich ziemlich schlecht. Ich hatte ziemlich Sorge, dass er mir auseinanderpoppt, aber das ist zum Glück nicht passiert. Eigentlich hatte ich gehofft, dass er sich ähnlich gut wie der oben ebenfalls gezeigte kubische 3x3x7 von Cube4You drehen lässt. Macht er jedoch nicht.
Falls Ihr Euch fragt, was das denn für ein schicker weißer 3x3x3 in der Mitte ist: Ein MoYu MF3, den Florian Kastenmeier mit seinem individuellen Logo hat bekleben lassen. Ihr kennt Florian (und seine riesige Zauberwürfel-Sammlung) entweder von Instagram als @flow_the_cuber und/oder (hoffentlich beides) aus dem Interview in Podcast-Folge 30.
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