Kennt Ihr das: Ihr dreht irgendwo in der Öffentlichkeit am Zauberwürfel, und schon werdet Ihr angesprochen? Da hab ich gar nix dagegen (wenn es freundlich geschieht), selbst bei absoluter Ahnungslosigkeit. Aber es gibt halt interessierte und intelligente Kommentare, sowie die andere Sorte. Darüber hab ich gestern abend auf Twitter und Instagram abgelästert:
Wie gesagt: Nix gegen neugierige und/oder intelligente Anmerkungen, wenn jemand in der Öffentlichkeit zauberwürfelt. Aber dieses „ich hab immer die Aufkleber abgezogen“ oder „nach 5 Minuten fliegt das Ding bei mir in die Ecke“ kann ich langsam nicht mehr hören.
Vielleicht sollte ich das selbst mal probieren, falls mir ausnahmsweise mal jemand mit Smartphone begegnet: „Och, ein Taschenrechner. Cool, hatte ich 1982 auch schon einen. Ich hab immer 7353 getippt und die Anzeige auf den Kopf gehalten…“. Mal sehen, wie die Reaktionen ausfallen. 😉
Zurück zum Zauberwürfel: Haben die Leute auch sonst so ne geringe Konzentrationsfähigkeit? Wäre es nicht besser, den kompletten Cube in 21 Teile zu zerlegen und richtig zusammenzusetzen, anstatt jedes Mal 48 Sticker umzufiddeln, die nach wenigen Malen nicht mehr gescheit kleben? Kokettieren die Leute auch sonst mit ihrer Dummheit oder ihrem Desinteresse? Ist es so erstaunlich, dass sich Sachen, die es schon 1980 gab, sogar weiter entwickelt haben? Fragen über Fragen…
Da fällt mir eine geniale Szene aus dem Film Crocodile Dundee ein:
„Yeah. That’s what I saw.“ Und aus. So schnell kann das Thema erledigt sein. 😀
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„Wäre es nicht besser, den kompletten Cube in 21 Teile zu zerlegen und richtig zusammenzusetzen, …“
Oh, oh … unauffällig La Paloma pfeif.
Zu einer ganz anderen Sache: Du hast nicht zufällig vor ein Tutorial zum 5er auseinanderbauen ohne schrauben zu machen?