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Skewb für Anfänger und Mittelmäßige
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Hier folgt nun die alte Version des Artikels mit den Links in den alten Blog:
Seit Jahren werde ich bei Skewb nicht wirklich schneller, sondern dümpel immer so bei durchschnittlich ca. 20 Sekunden rum. Nun hab ich am kommenden Sonntag die erste Competition seit 1,5 Jahren Corona-Pause, und so habe ich mir seit dem Tag der Anmeldung fest vorgenommen, jeden Tag auch Skewb zu üben. Und vielleicht sogar schon die ersten Tricks von der Intermediate-Methode zu lernen, um den einen oder anderen Fall etwas schneller lösen zu können.
Skewb für Anfänger
Den Skewb auf Zeit zu lösen habe ich mit einem Video von Annika gelernt (HugaCuba). Sie erklärt darin die Anfängerlösung von Sarah Strong, die im Grunde mit nur einem einzigen Algorithmus auskommt, dem „Sledgehammer“:
Besser als Annika könnte ich es nicht erklären, und sie ist eine echte Skewb-Meisterin, während ich noch immer den „polnischen“ Fingertrick nur krüppelhaft hinbekomme. Also gehe ich gar nicht näher darauf ein, sondern schildere nur das, was ich als Grundsätzliches aus dem Video gelernt habe, und was wir auch für die gleich folgende Lösungsmethode für Fortgeschrittene brauchen.
Nach intuitivem Erstellen der unteren ersten Ebene (hier im Beitrag ist unten immer komplett Weiß, aber in Echt sollte man sich direkt angewöhnen, farbneutral zu lösen, also mit der Farbe zu beginnen, die die beste Startposition hat), werden bei der Skewb-Anfängerlösung nur 2 Fälle unterschieden, die ich hier abgebildet habe.
Fall 1: Blinker
Der linke Skewb hat keine Ecke bereits richtig orientiert. Keine Ecke zeigt Gelb nach oben. Die Sticker der Oberseite stehen so, wie man es vom OLL-Fall 22 „Blinker“ auf dem 3×3-Cube kennt: Zwei Sticker leuchten wie Scheinwerfer in eine Richtung, während am anderen Ende des gedachten Autos zwei Sticker als „Blinker“ quer zur Fahrtrichtung leuchten.
In der Grundstellung, die wir von Annika bzw. Sarah gelernt haben, fährt das Auto mit seinen Scheinwerfern nach rechts; also zeigen die Blinker nach vorne und hinten auf der linken Seite. In dieser Position reicht ein einzelner „Sledgehammer“ zum Lösen der oberen Ecken:
Blinker: R‘ L R L‘ (Sledgehammer)
Also „runter, runter, rauf, rauf“. Die obere rechte Ecke gegen den Uhrzeigersinn runter drehen, dann die obere linke Ecke ebenfalls runter, dann die rechte zurück (hoch) und ebenso die linke. Schaut es Euch im Video an, wenn Ihr das noch nicht kennt.
Fall 2: Bowtie
Der rechte Skewb auf dem Foto hat bereits zwei gegenüberliegende Ecken richtig orientiert (also Gelb nach oben). Wie beim OLL-Case 25 „Bowtie“, wenn auch anders gehalten. Die beiden gelben Ecken sind hinten links und vorne rechts, stehen also wie ein Backslash \ vor dem Cuber. Die beiden anderen Ecken zeigen nach links und hinten. Dies ist die Grundstellung von „Bowtie“ auf dem Skewb.
Bowtie: (R‘ L R L‘) Y‘ (R‘ L R L‘) (Sledgehammer, Linksdrehung, Sledgehammer)
Nach dem ersten Sledgehammer bei Bowtie haben die oberen Skewb-Ecken die Orientierung wie bei Blinker. Also den Skewb in die Blinker-Posititon drehen (90° gegen den Uhrzeigersinn), und dann nochmal Sledgehammer.
Nach dem Lösen der Ecken kommt dann das Sortieren der letzten 3-5 Center, das ich hier jetzt aber nicht erläutere. So viel also zur Skewb-Anfängerlösung von Sarah Strong, wie man sie im obigen Video von Annika lernen kann.
Skewb für Fortgeschrittene
Sarah Strongs Intermediate-Methode hat auch von Annika ein gutes Erklärvideo bekommen. Im Grunde geht es darum, mit den Ecken der Oberseite gleichzeitig auch den richtigen Centerstein auf die Oberseite zu bringen. Daher muss man einige Fälle für Blinker und Bowtie unterscheiden – je nachdem, wo der „gelbe“ Centerstein vorher steht. Annika erklärt es hier ausführlich:
Da man hier doch eine ganze Menge Fälle unterscheiden muss, habe ich mir einen Spickzettel mitgekritzelt. Nächste Woche könnte ich den vermutlich nicht mehr entziffern, und das ist der eigentliche Grund für diesen Artikel. 🙂
Ich schilder die folgenden Fälle in meiner eigenen Reihenfolge und Systematik. Also gebt nicht Annika die Schuld, wenn Euch das Folgende verwirrend erscheint.
Blinker-Fälle
Bl1: Headlights rechts + Center vorne
R‘ L R L‘ (SledgeHammer)
Beginnen wir mit dem einfachsten Fall: Das Blinker-Auto ist in Grundstellung (also Scheinwerfer nach rechts). Und man sieht den „gelben“ Center (also den, der auf die Oberseite gehört) vorne. Den Fall kennen wir schon. Einfach einen Sledgehammer machen, und die Oberseite ist gelöst.
Bl2: Headlights rechts + Center hinten
(Headlights links + Center vorne)
Y2 + L R‘ L‘ R (Drehung + HedgeSlammer)
Wenn in Blinker-Grundstellung der passende Centerstein hinten ist, dann ist dies der gespiegelte Fall. Man dreht den Skewb zunächst mit Y2 so, dass die „Scheinwerfer“ nach links zeigen, also wie auf dem Foto.
Um bei diesem Fall die Oberseite in einem Rutsch zu lösen, brauchen wir nun die gespiegelte Version des SledgeHammer, genannt HedgeSlammer. Oder vereinfacht Sledge und Hedge.
Auch der Hedgeslammer geht „runter, runter, rauf, rauf“, nur dass wir diesmal mit der linken Ecke anfangen: L R‘ L‘ R
Statt dem „polnischen Fingertrick“ (benannt nach unserem rechten Nachbarn), bräuchten wir nun also den „französischen Fingertrick“ 😉 der den Skewb von links anfasst.
Spaß beiseite: Ich weiß nicht, wie man den Hedgeslammer am Besten ausführt; bei mir sieht er noch krüppeliger aus als der Sledgehammer. Mit der linken Hand geht es schonmal gar nicht, und mit Rechts muss ich zwischendrin absetzen, also einen Re-Grip machen.
Der Hedgeslammer ist gleichzeitig die gespiegelte Version, aber auch die Rückwärts-Version des Sledgehammer. Der Name ist natürlich nur eine scherzhafte Umwandlung des Begriffs Sledgehammer („Vorschlaghammer“), die wohl darauf anspielt, dass es der Slegehammer rückwärts ist. Denn „Heckenschläger“ ist nicht wirklich eine sinnvolle Bezeichnung.
Bl3: Headlights rechts + Center oben
(Headlights links + Center oben)
Y2 + R‘ L R L‘ + R‘ L R L‘ (Drehung + 2 mal Sledge)
Nun zum dritten Fall: Wenn sich der Centerstein bereits oben befindet, wendet man den Skewb aus der Blinker-Grundstellung heraus erst einmal so, dass die Headlights nach links zeigen (siehe Foto). Und dann einfach einen doppelten Sledgehammer.
Bl4 + Bl5: Headlights und Center seitlich
Bleiben noch die letzten beiden Fälle, wo der Centerstein seitlich steht – entweder zwischen den Headlights, oder genau gegenüber zwischen den Ecken, die die Blinker bilden.
Diese beiden Fälle können wir hier zusammenfassen, weil es dafür (zumindest in Annikas Video) keine gute Abkürzung gibt. Man löst sie also weiterhin wie bei der Anfängermethode mit insgesamt 3 Sledgehammern. Der erste macht aus dem Blinker die gelösten Ecken. Und mit den beiden weiteren Sledges bringt man dann den gelben Center von hinten nach oben (U-Perm: Sledge + Y2 + Sledge).
Das waren die 4 Centerfälle für Blinker (vorne, hinten, oben oder seitlich). Kommen wir nun zur zweiten Grundstellung der Ecken, der Krawatten-Fliege (bow tie):
Bowtie-Fälle
Hier gehen wir immer von der Grundstellung aus. Also wie ich oben schon geschrieben habe: Die beiden gelben Ecken sind hinten links und vorne rechts, stehen also wie ein Backslash \ vor dem Cuber. Die beiden anderen Ecken zeigen Gelb nach links und hinten.
Später natürlich farbneutral, aber wie schon gesagt, zeige ich es hier mit der gelösten weißen Seite unten und demnach mit Gelb oben.
Damit es etwas übersichtlicher wird, schreibe ich die Notation nicht mehr komplett aus, sondern schreibe einfach Sledge bzw. Hedge, wenn R‘ L R L‘ bzw. L R‘ L‘ R gemeint ist.
Bo1: Bowtie + Center rechts
Sledge, Y‘, Sledge
Auch hier beginnen wir mit dem bekannten Fall aus der Anfängerlösung. Wenn der (gelbe) Centerstein rechts steht, macht man zunächst einen Sledgehammer. Dann hat man den ersten Blinker-Fall. Diesen muss man dann so drehen, dass die Scheinwerfer nach rechts zeigen (der Center ist dann vorne). Nun ein weiterer Sledge, um die Oberseite gelb zu machen.
Bo2: Bowtie + Center links
Sledge, Y, Hedge
Auch dieser Fall ist ziemlich einfach, wenn man die Blinker-Cases schon kennt. Man beginnt wie gewohnt mit einem Sledgehammer. Und dann sieht man den zweiten Blinker-Fall, bei dem man die Headlights nach links hält, wenn der Center vorne ist. Also ein Hedgeslammer.
Bo3: Bowtie + Center vorne
Y, Hedge, Y, Hedge
Ab hier wird’s ungemütlich. 😉 In der Bowtie-Grundposition ist der Center vorne, aber gelöst wird dieser Fall um 90 Grad gedreht, also mit links stehendem gelbem Center.
Dafür ist die Frage „Why Hedge? Why Hedge?“ fast schon philosophisch und damit recht einprägsam…
Bo4: Bowtie + Center hinten
Y, Hedge, Y‘, Sledge
Das Foto zeigt die Rückseite, weil man sonst ja gar nicht sehen könnte, wo der gelbe Center steht. Aus der normalen Grundposition wird der Skewb erst mit einer Y-Drehung so gedreht, dass der gelbe Center rechts steht.
Man kann sich also gut merken: Wenn in der Bowtie-Grundposition der Oberseiten-Center vorne oder hinten steht, mit Y, Hedge beginnen und dann machen, was übrig bleibt.
Bo5: Bowtie + Center oben
Hedge, neu ausrichten, Bo1
(Hedge, Y‘, Sledge, Y‘, Sledge)
Auch hier gibt es einen Fall, wo wir (ähnlich wie bei Bl4+5) nicht um dreifaches Gehämmerslämmer herumkommen. Wenn man mit einem Hedge beginnt, ergibt sich aber der Rest fast von alleine, denn nach dem Hedgeslammer haben wir dann den bekannten einfachsten Fall Bo1 (Center rechts).
Beginne ich hingegen mit Sledge statt Hedge, lande ich bei einem Blinker-Case Bl4/Bl5 mit seitlichem Center, der für sich ja auch noch dreifaches Vorschlaghämmern benötigt. Insgesamt brauche ich dann also 4. Deshalb einfach merken: Bei „Bowtie + Center oben“ mit einem Hedgeslammer beginnen. Das spart wenigstens einen Knoten in den Fingern.
Letzte 4 Center
Nachdem die untere und die obere Ebene fertig sind, müssen ja nur noch die letzten 3 oder 4 Center gelöst werden, die sich zwischen den gelösten Ebenen befinden.
Der einfachste Fall (vom Skip mal abgesehen) ist hier bekanntlich der aus der Skewb-Anfängerlösung bekannte sogenannte U-Perm, bei dem nur noch drei Center getauscht werden müssen. Sledgehammer, Y2, Sledgehammer. Die drei gelösten Ebenen hält man nach links, unten und rechts. Der U-Perm tauscht dann 3 Center:
- Der vordere Center kommt nach hinten (weshalb man dort den Center hinhalten sollte, der die Gegenfarbe der Ecken hat).
- Der hintere Center kommt nach oben (das nutzt man ja bei der Anfängermethode, um den gelben Center von hinten nach oben zu bringen, ebenso natürlich bei Bl4+Bl5).
- Der obere Center kommt nach vorne. Ein Dreiertausch wie beim U-Perm auf dem 3×3, wo allerdings Kanten statt Center getauscht werden.
Wer den U-Perm schnell genug ausführen kann und Riesen-Glück bei den Scrambles hat, kann damit einen Weltrekord schaffen. Vorausgesetzt man schafft den U-Perm in unter einer Sekunde. 🙂
Der Fall, der (in Anlehnung an den 3×3) H-Perm genannt wird, zeigt auf jeder der vier ungelösten Ebenen den Center in der Gegenfarbe der Ecken. Um dies mit der Anfängermethode zu lösen, macht man zwei U-Perms, also gleich 4 Sledgehammer. Das dauert natürlich.
Schneller geht es vermutlich mit dem H-Perm aus Annikas Intermediate-Video, den sie etwa in Minute 18 zeigt.
Zuvor allerdings noch ein kleiner Exkurs zur Skewb-Notation. Bisher haben wir für Sledge und Hedge eine Notation verwendet, bei der R und L Drehungen um die beiden benachbarten Ecken oben an der Vorderseite beschreiben. Diese Notation wird wohl „Rubiksskewb“ genannt.
Üblich ist aber ebenfalls eine Notation, die „Fixed Corner Notation“ (FCN) genannt wird, und die z. B. beim Scramblen auf Competitions verwendet wird. Dabei hält man den Skewb wie auf dem Foto mit der „italienischen“ Ecke (weiß-grün-rot) auf einen zu gerichtet. Also keine Fläche ist vorne, sondern eine Kante zeigt nach vorne. R und L sind zwei diagonal gegenüberliegende Ecken auf der Unterseite. Außerdem gibt es noch B und U, die die beiden hinteren Ecken beschreiben. Dadurch, dass um die anderen Ecken nicht gedreht wird, bleibt die „italienische“ Ecke immer vorne an ihrem Platz.
Und in dieser Fixed Corner Notation ist der folgende H-Perm aufgeschrieben, weil bei ihm die Drehungen an unteren Ecken erfolgen:
H-Perm: R L R L‘ R‘ L‘ (Fixed Corner Notation),
dann neu ausrichten und Sledgehammer (Bl1)
Man hält den Skewb zunächst wie auf dem H-Perm-Foto. Also die beiden gelösten Seiten oben und unten. Es ist egal, welche Ecke vorne ist. Ich verzichte auf einen kompletten Algorithmus, weil dieser ja am Anfang FCN wäre und in der zweiten Hälfte Rubiksskewb. Ziemlich schräg sowas.
Stattdessen gebe ich lieber noch meine Lernhilfe an, wie man sich in diesem ganzen RLR… die Drehrichtungen merkt. Sehr schwer ist das nicht, die ersten drei im Uhrzeigersinn, die letzten drei dagegen. Man kann auch anfangs aufsagen: „RheinLand, Rhein-Landstrich, Rheinstrich-Landstrich“. 😉
Auch der letzte Fall, der zwischen den beiden gelösten Seiten auftreten kann, ist in Analogie zu einem 3×3-Perm benannt, nämlich der Z-Perm. Bei ihm sind jeweils zwei Center paarweise getauscht. In der Anfängerlösung muss man auch hier mit 2 U-Perms hantieren, also insgesamt 4 Sledgehammern.
Aber auch hier gibt es eine Abkürzung. Sie ist ebenfalls in in Fixed Corner Notation geschrieben. Also den Skewb diagonal halten und den Algorithmus an den unteren Ecken ausführen.
Zunächst muss allerdings die richtige Lage gefunden werden. Welche der gelösten Seiten oben und unten ist, ist egal. Aber man muss so auf die beiden vorderen Flächen schauen, dass man dort vier verschiedene Farben sieht. Also alle 4 noch ungelösten Farben. Ein Farbpaar des Z-Perms steht also auf den linken Seiten des diagonal gehaltenen Skewbs, das andere Farbpaar auf der rechten Seite. Und nun folgender Algo:
Z-Perm: R L‘ (U‘ L U L) R L‘ R
Noch sage ich bei diesem Dings „Rhein-Landstrich, Ustrich LUL, Rhein-Landstrich R“ auf, aber schon bald wird er hoffentlich auch für mich schneller zu drehen sein als die vier Sledgehammer aus der Anfängerlösung.
Das waren die 4 Fälle von den letzten 4 Centern zwischen den beiden gegenüberliegenden gelösten Seiten: Skip 🙂 U-Perm, H-Perm und Z-Perm. Aber es gibt noch einen Fall von 4 ungelösten Centern, den man kennen sollte:
Dieser Fall (Name?) kann schon früher auftreten. Also nicht erst nach Lösen der zweiten (gegenüberliegenden) Seite, sondern bereits nach der ersten Seite. Wenn man dann sieht, dass eine angrenzende Fläche bereits gelöst ist (hier auf dem Foto ist das Orange auf der Rückseite), dann kann man schnell abchecken, ob es dieser Fall ist: Hier sind zwei benachbarte Center (oben und vorne) vertauscht. Und zwei gegenüberliegende Center (rechts und links) sind ebenfalls vertauscht. In diesem Fall braucht man lediglich drei Sledgehammer, und der Skewb ist komplett gelöst.
So, das war die Zusammenfassung meiner Erkenntnisse aus Annikas Video für leicht Fortgeschrittene Skewber. Mal schauen, wie „schnell“ (?) ich damit werde. Die nächste Competition ist schon am Sonntag; viel Zeit bleibt also nicht mehr…
Spickzettel (maximal bis Samstag):
- Bl1: Blinker-Headlights rechts + Center vorne: Sledge
- Bl2: Blinker-Headlights links + Center vorne: Hedge
- Bl3: Blinker-Headlights links + Center oben: 2 mal Sledge
- Bl4+Bl5: Headlights und Center seitlich: Anfängermethode
. - Bo1: Bowtie + Center rechts: Sledge, Y‘, Sledge
- Bo2: Bowtie + Center links: Sledge, Y, Hedge
- Bo3: Bowtie + Center vorne: Y, Hedge, Y, Hedge
- Bo4: Bowtie + Center hinten: Y, Hedge, Y‘, Sledge
- Bo5: Bowtie + Center oben: Hedge, Y‘, Bo1
. - H-Perm: R L R L‘ R‘ L‘ (Fixed), Rotation, Sledge (Bl1)
- Z-Perm: R L‘ (U‘ L U L) R L‘ R (Fixed)
- U/F und R/L Swap: 3 mal Sledge
Das Schöne ist: Lernen muss man eigentlich nur die fett geschriebenen Teile. Wenn man sich merkt, dass bei Bowtie mit seitlichem Center (rechts oder links) immer mit Sledge begonnen wird, dann lässt sich die Drehung in den entsprechenden Blinker-Fall ja sofort erkennen. Bei Bowtie mit Center vorne oder hinten beginnt man immer mit Y, Hedge und schaut dann, was übrig bleibt. Es ist eigentlich viel einfacher, als es das Video erkennen lässt. 🙂
Noch was: Wenn Ihr einen bestimmten Fall auf dem Skewb erzeugen möchtet, z.B. um ihn zu üben, dann könnt Ihr ihn ganz einfach in den (gelösten) Skewb rückwärts hineindrehen: Von hinten anfangen zu lesen; aus Sledge wird dann Hedge und umgekehrt. Beispiel: Bo4 Y, Hedge, Y‘, Sledge wird so zu Hedge, Y, Sledge, Y‘. Easy, oder?
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