Kennt Ihr die geniale Getty Museum Challenge, mit der sich unzählige kreative Köpfe die Coronaquarantäne-Zeit verschönert haben? Zum Beispiel auf Twitter, Instagram und auf Facebook stellen Leute mit einfachen Mitteln bestimmte Kunstwerke, meist Gemälde nach. Etliche Medienseiten haben das aufgegriffen und jeweils ein Best-Of veröffentlicht. Und es macht echt Spaß, sich z.B. auf Twisster durch den Hashtag #GettyMuseumChallenge oder #tussenkunstenquarantaine zu klicken. Das habe ich gestern abend ausführlich gemacht.
Und dann kam natürlich die Idee, selbst was beizutragen. Am liebsten von einem Künstler, den ich noch nicht in der Challenge gesehen hatte, nämlich M.C. Escher. Als mir dann wieder das Werk „Reptilien“ mit dem Dodekaeder begegnete, war die Sache klar, dass es auch einen Megaminx bzw. einen Master Kilominx darin geben sollte. Hier also mein Beitrag zur Getty Museum Challenge, Reptiles von M. C. Escher:
Wie Ihr seht, habe ich mich bemüht, möglichst jedes Detail des Originals umzusetzen. Auch wenn meine „Reptilien“ eher so aussehen wie die Strichmännchen von Keith Haring.
Das Krokodil kennt Ihr übrigens aus meinem Artikel über F2L, wo es zusammen mit seinen Kumpels Adler und Tiger erklärt, wie man den Zauberwürfel schneller löst.
Ansonsten seht Ihr cubingtechnisch neben dem bereits erwähnten Master Kilominx (4×4 Megaminx) auch einen original Rubik’s RSC, einen zerlegten alten Dayan Zhanchi 42mm und einen Keychain-3×3, glaub ich von Moyu. Außerdem das Buch „Der Zauberwürfel für Könner“ von Tom Werneck und eine Visitenkarte des besten Cubing-Podcasts im deutschsprachigen Raum. 🙂
Und ganz links am RSC, das ist kein Corona-Virus, sondern ein Massageball.
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Was ist das weiße Ding an der krokodilschnauzennahen Ecke des Geodreiecks?
„… kein Corona-Virus, sondern ein Massageball.“
Alte Männer wie wir brauchen sowas, damit die Hände in Form bleiben und der 3x3x3 Solve unter einer Stunde bleibt. Jüngere hingegen …
https://www.youtube.com/watch?v=SMT4qYYqHUg
Eschers Drache qualmt doch aus dem Mund. Mein Krokodil hat ein bissl Watte, um den Dampf zu simulieren.
Der Massageball ist übrigens nicht von mir… 😉
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